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Dramatische Enthüllung: So gefährlich sind die PureTech-Motoren von Stellantis wirklich!

Die Krise, die durch Probleme mit den PureTech-Motoren bei Stellantis verursacht wird, zieht in ganz Europa immer weitere Kreise. Schätzungen zufolge sind etwa 4 Millionen Fahrzeuge von diesem Problem betroffen, davon allein 750.000 in Spanien. Die spanische Vereinigung Afestel hat bereits Entschädigungen in Höhe von über 170.000 Euro für die Besitzer beschädigter Fahrzeuge erhalten, doch der juristische Kampf steht erst am Anfang.

Wachsende Probleme mit PureTech

Das technische Problem, das zu dieser Kontroverse führte, betrifft eine anormale Mischung von Benzin im Schmieröl, ein Defekt, der die Integrität des Zahnriemens beeinträchtigt und schwerwiegende Verstopfungen im Motor verursacht. Die Auswirkungen dieser Motorschäden beschränken sich nicht nur auf wirtschaftliche Verluste: Das Risiko für die Verkehrssicherheit ist erheblich.

Unter den gemeldeten Problemen sind plötzlicher Verlust der Bremsleistung, Funktionsstörungen während der Fahrt und in schwerwiegenderen Fällen das vollständige Blockieren des Motors. Laut Afestel übersteigt die Zahl der betroffenen Fahrzeuge in Spanien 750.000 Einheiten, während es in Europa insgesamt 4 Millionen sind. Allein in der Stadt Vigo hat die Vereinigung etwa 250 Klagen eingereicht, mit dem Ziel, die Reichweite ihrer Initiativen weiter zu vergrößern.

Yerba Luca de Tena, Vorsitzender von Afestel, erklärte entschlossen: « Wir werden so lange kämpfen, bis diese defekten Motoren endgültig vom Markt genommen werden. » Er betonte, dass die bisher erzielten Entschädigungen nur ein erster Schritt in Richtung einer breiteren Kampagne zum Schutz der Verbraucher sind.

Stellantis’ Reaktion auf die Krise

Als Reaktion auf die Krise hat Stellantis versucht, Abhilfe zu schaffen, indem eine spezielle Entschädigungsplattform eingerichtet wurde, die derzeit für französische und spanische Kunden verfügbar ist. Die Initiative deckt die im Zeitraum 2022-2024 entstandenen Reparaturkosten ab und umfasst auch Probleme im Zusammenhang mit den AdBlue-Tanks der Dieselmotoren.

Trotz dieser Bemühungen scheinen diese Lösungen nicht ausreichen, um die Bedenken der Millionen betroffenen Fahrer zu besänftigen, die weiterhin nach entschlossenen und transparenten Maßnahmen verlangen. Diese Misere wirft grundlegende Fragen über die Zuverlässigkeit der modernen Automobiltechnik und die unternehmerische Transparenz auf. Wie konnte ein so gravierender Defekt den Qualitätskontrollen entgehen?

Während diese Fragen unbeantwortet bleiben, plant Afestel bereits eine umfassende rechtliche Kampagne auf gesamteuropäischer Ebene, entschlossen, den betroffenen Konsumenten zu ihrem Recht zu verhelfen. Die Kontroverse beschränkt sich nicht nur auf technische Aspekte, sondern hebt auch ein Vertrauensproblem zwischen Konsumenten und großen Automobilmarken hervor. Mit Millionen von betroffenen Fahrzeugen, die noch in Betrieb sind und ohne endgültige Lösung in Sicht, wächst der Druck auf Stellantis stetig.

Europäische Autofahrer erwarten sehnlichst konkrete Antworten und vor allem die Garantie, dass solche Fehler in der Zukunft nicht wiederholt werden. Die Entwicklung dieser Situation wird entscheidend sein für die Frage des Verbrauchervertrauens und die Glaubwürdigkeit eines der größten Automobilhersteller der Welt.

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